Alle Wege führen nach Neumünster.

In Neumünster, als hässlichste Stadt Norddeutschlands gescholten, gibt es seit 15 Jahren die Herbert Gerisch Stiftung, die mit ungewöhnlichen Kunstausstellungen in wunderschönem Ambiente diesem Ruf konsequent entgegen arbeitet.

Noch bis zum 29. Mai gibt es etwas „FÜR AUGEN & OHREN"



Die Ausstellung zeigt Originale, Entwürfe und Skizzen zu Schallplatten-Covern der EDITION LONGPLAY. Der langjährige Festivalleiter der JazzBaltica, Rainer Haarmann, gründete das Label im Jahr 2011. Aus der Kombination von Kunst und Musik entwickelte sich der Genre-übergreifende Titel der Schau FÜR AUGEN & OHREN. Zum ersten Mal werden in der Herbert Gerisch-Stiftung Werke aus der Sammlung Rainer Haarmanns derart umfangreich gezeigt. Außerdem präsentiert der Sammler Leihgaben der Künstler selbst. Die Ausstellung fokussiert die unterschiedlichen künstlerischen Positionen und verdeutlicht darüber hinaus, dass Künstler ihrem Stil und den Inhalten grundsätzlich treu bleiben, egal, ob es sich um ein beauftragtes Plattencover oder um eine freie Arbeit handelt. 

Manche Wege führen ins Kontorhausviertel.

Ein Weltkulturerbe, das es in sich hat. Also nicht nur Chilehaus und Chocoversum. Im Sprinkenhof zeigt die GersonHöger Galerie noch bis zum 20. Mai mit „neue enden II“ – „Fritz Schwegler – 43 Künstler verschiedener Generationen seiner Klassen“
In Erinnerung an ihren Lehrer, der von 1973 – 2001 als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf wirkte, stellen 43 Künstler verschiedener Generationen seiner ehemaligen Klasse aus.




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